Sehr geehrte Damen und Herren!
Die Seenlandschaft auf einzelnen Äcker will einfach nicht weichen Es regnet immer wieder ein wenig. Geduld ist gefordert. Sehr langsam trocknen die Äcker und Wiesen oberflächig ab. Oft sind Nässeschäden in den einzelnen Kulturen zu beobachten. Hoffentlich kommt die Sonne hinter der Nebeldecke hervor und gibt den Pflanzen und den Menschen einen neuen Energieschub.
Winterraps:
Bisher kein erneuter Zuflug von Stängelschädlingen in den amtlich betreuten Gelbschalen. Auf Flächen die witterungsbedingt noch keine erste Stickstoffgabe erhalten haben kann die gesamte Menge in einer Gabe gegeben werden. Viele Düngungsversuche zu Winterraps haben gezeigt, dass ein Aufsplitten der N-Gabe nicht notwendig ist. Wichtig ist, dass der Stickstoff komm. Alle Bestände, auch in den Hochlagen, haben mit der Streckung begonnen, der Stickstoffdünger muss in diesem Stadium auf die Fläche.
Frühjahrsbestellung:
Aussaat: Jede Überfahrt wird verdichtete Fahrspuren hinterlassen. Oberflächlich kann es trocken sein, der Unterboden ist jedoch durch die vielen Niederschläge wassergesättigt und dadurch nicht belastbar. Die Bodenbearbeitung zur Saat von Hafer, Sommergerste und Leguminosen muss gut überlegt sein. Ist eine Bodenbearbeitung überhaupt notwendig? Kann in einer Überfahrt gesät werden? Kompromisse müssen geschlossen werden. Zur Saat von Hafer und Sommerbraugerste empfiehlt es sich die gesamte Düngermenge auch den Stickstoff, zur Saat zu streuen und mit der Saat einzuarbeiten.
Veranstaltungshinweis:
Felderbegehungen finden an nachfolgenden Terminen statt:
In Gruol am Dienstag, 02.04.2024, 18.30 Uhr
Treffpunkt: Richtung Weildorf erster Feldweg links
In Täbingen am Donnerstag, 04.04.2024, 18.30 Uhr
Demobetrieb, Christoph Wachendorfer, Gößlingerstr. 12
In Ringingen am Dienstag, 08.04.2024, 18.30 Uhr
Treffpunkt Friedhofsparkplatz.
Bleiben Sie gesund!
Luise Lohrmann